29 May 2011

place fernand cocq

An diesem Platz kommt man - so auch ich - sehr schnell vorbei. Es gefällt einem auch sehr schnell, und schnell geht man wieder weiter seinen Weg, entweder Richtung Flagey (so wie in meinem Fall meistens) oder aber St. Boniface.



Hin und wieder, wenn einem der Weg zw. Porte de Namur und Flagey zu lang wird, kann man hier auch den Bus nehmen, und damit man nicht stehend auf den Bus wartet, setzt man sich schnell in die sehr einladende Pâtisserie Sucré Salé rein.

An diesem einen Tag war allerdings der Place Fernand Cocq selber ganz prominent - und konnte neben Grand Place, etc. ganz alleine ein Programm im Rahmen des Jazzmarathons bieten. Es war ein heisser Frühlingsnachmittag mit guter Musik und viel Bier. Ein perfekter Abschluss für ein musikalisch perfektes Wochenende.

Im selbstgemachten Super8-Video ist Robin zu hören. Und der Bezirksamt von Ixelles zu sehen...

micro marché


Im Rahmen des Brüsseler JazzMarathons, da ist auch Movses mit seiner Truppe aufgetreten - anbei ein Ausschnitt aus ihrer Musik - (zwar als Trittbrettfahrer, da zu der Zeit des DatumFestlegens sie von dem Rahmenprogramm nicht wussten, aber dennoch...), und da hatten sie sich als Location Micro Marché ausgesucht gehabt. Da war ich schon einmal für ein erstes Treffen mit einem Kampagnenpartner im November und es wirkte ungezwungen, was mich freute, und fast alternativ, wenn auch die Küche nicht gerade reich.

In einem Innenhof und mit einem Konzertsaal, versteckt ganz hinten am Place St. Catherine - genaugenommen am Quai au Bois à Brûler - ist dieser Ort eine kleine Oase. Wie der Name verspricht, soll er in sich auch einen Markt beherbergen irgendwo - den habe ich allerdings bis jetzt nie persönlich erwischt.

Nicht weit weg liegt auch eine Bar, die ich am selben Abend entdecken durfte, Roskam, wo wir den Abend beendet haben. Als Alternative zu Monk, sehr akzeptabel. Monk kennen wir alle, oder?

27 May 2011

bruxelles jazz marathone

Bekanntlich bin ich Freitags für nicht viel zu haben, am wenigsten für lange Strecken, aber beim anbrechenden Sommer und bei der Wohnlage, da kommt einer ja alles vor die Haustür. So auch ein Marathon, nämlich der Brüsseler JazzMarathon.
Für den ersten Abend habe ich mir vom reichen Programm jegliches im Gehbereich bei mir, Nähe St. Gery, ausgesucht gehabt.  Nach einigem Ein- und Ausgehen auf dem Weg - es stellte sich auch heraus, dass das mit der Zeit nicht so genau genommen wird - landete ich gegen 10h beim Radio Muzak En Face.

Eine Ambiente, so wie ich sie mir nicht schöner hätte wünschen können. Eine belebte mittelgrosse Bar mit einem vierköpfigen belgischen (flämischen) Band, der an einem Eck die Leute mit den Rythmen der 50er und 60er (wo wahrscheinlich gerade mal ihre Eltern geboren wurden) zum Swingen bringt.

Dass eine alleine an der Bar sitzende Frau dann nicht durchgehend seine Ruhe hat, gehört dazu. Dass sie es dennoch schafft, alleine nach Hause zu gehen, das ist auch ein bisschen Sixties. Oder?

05 May 2011

parvis de st. gilles

Es ist eins der schönsten Plätze von ganz Bruxelles. Das kann man einmal schnell sagen über Parvis de St. Gilles.

Zum ersten Mal kam ich auf diesen Platz wieder mal über meine erfahrene Freundin Suna (und ihren Gatten Klaus) an einem schon fast dunklen Herbstnachmittag, wie wir uns bei Maison du Peuple trafen. Damals dachten wir uns, Patrick und ich, ein wunderschöner Platz, wir müssen den ganzen Frühling dann hier verbringen.

Es kam dann doch nicht so, sondern ich brauchte wieder mal einen Arbeitstermin - bei 11.11.11, um wieder herzufinden. An einem frühen Frühlingsmorgen - wo der Markt beim Aufbau war - überhaupt meine Lieblingszeit von einem Markt. Ein guter starker Kaffee beim Marokkaner und ein jeder Arbeitstag kann kommen...