Gestern auf dem Weg zu einem Treffen bei PES, an diesem sonnigen Nachmittag - beim ING-Park, wie wir ihn unter uns im Büro nennen, dann an vergel vorbei, wo ich jeweils schon einmal im Rahmen meinen lunch-Experimenten vorbeischaute (und relativ zufrieden war), entdeckte ich den ultimate place zum Mittagessen, aber auch für afterwork: Place de Londres. Na ja, glaubte ich zumindest, gefunden zu haben.
Heute, ungeduldig hingetrabt, fand ich zwar den Platz weiterhin wunderschön - mit vielen vielen - ganz wichtig - geschmacksvollen Tischen und Stühlen, etc. Dennoch kam ich darauf, dass die Inhaber dieser Terassenmöbeln, also die Restaurants, irgendwie nicht so das tollste Essen anbieten, oder die grösste Auswahl. Wo ich mich hinsass, zB, bei les filles de la place hatte es ganz genau drei thailändische Gerichte zur Auswahl gegeben, alle zum selben überteuerten Preis und beim nicht gerade zügigen Service. Dazu kommt, dass sich da eine Schule befindet und der halbe Platz mit pubertierenden Menschen gefüllt ist, die an ihren sandwiches mampfen und gerade an so einem Frühlingstag nicht ganz ruhig herumstehen. Irgendwann läutete dann die Schulglocke unüberhörbar, und auch für mich war es da Zeit zurück ins Büro zu gehen. Ich werde dem Platz eine zweite Chance zu frühen Abendstunden an einem anderen Tag geben. Vielleicht bin ich da selber auch ein bisschen besser drauf.