Es ist ein Kontrastprogramm. Ein Kontrastprogramm zu dem, was in Wien tagtäglich in der Betriebsküche mit einem Spitzenkoch an der Spitze hergezaubert und aufgetischt wird.
Hier darf ich davon träumen.
Ich blättere das Doppelte hin für ein Essen in Kühlregalen und diversen Plastik- oder Styroporschalen, die o.k., nicht schlecht schmecken, aber...
Gut, dafür habe ich andere Freiheiten. Erstens gehe ich nicht immer bei der selben Kette einkaufen (obwohl die sich als eine der Besseren erwiesen hat), sondern hin und wieder auch richtig essen - mit einem Kollegen oder mit einer Freundin.
Zweitens, und das schlägt alles, muss ich mein Mittagessen nicht zu früher Morgenstunde, also 11:30 zu mir nehmen, sondern kann das auch um 14:30, wo ich tatsächlich Hunger habe.