Unter dem Titel verspricht dieser Reiseführer, den mir eine Kollegin empfohlen hat, den ich dann zufällig in Librairie de France gefunden habe, die ungewöhnlichen und versteckten Ecken von der Stadt. So darf ich dann in den Mittagspausen, vor allem jetzt, wo die Sonne so strahlt, mit kleinen Spaziergängen ein Stundenhotel in der Nähe vom Parliament entdecken (nur von außen, ausnahmsweise), oder aber ein Atelier von einem 104 Jahre alten Maler inmitten der Neubauten der europäischen Bürokratie besichtigen.
Und wie ich heute beschloss, wieder mal zu Fuss nach Hause zu gehen, durch die Innen-Innenstadt, da durfte ich auf die wirklich schwer nicht zu übersehenden plaque aufmerksam werden, die darauf hinweist, dass an der Stelle die Werkstatt derjenigen Frau stand, die die ersten belgischen Fahnen im Jahre 1830 in August abgefertigt haben soll. Die Originalität der Sache besteht für mich darin, dass es tatsächlich wirklich in kaum einem Reiseführer steht und ich habe einige davon!