17 March 2011

norman chomsky

Genau vor zwei Jahren kam er in meinen Notizen in Zusammenhang mit Brüssel vor, und jetzt war er höchstpersönlich in der Stadt. Seinem Besuch gingen keine großartigen Ankündigungen voraus; ich nehme an, man wollte noch eine größere Menschenmenge wie sie sowieso schon da war vermeiden. Ich ging ihn mir an seinem zweiten Auftrittstag im Théâtre National de la Communauté Wallonie-Bruxelles anhören. Zumal ich mir auch die Stätte anschauen wollte.

Davor gönnte ich mir unterwegs im Café L'Entracte einen leichten Schluck (Primus - wässriger geht kein Bier mehr), hauptsächlich weil der Name zum Konzept passte. Chomsky selber war nicht weltbewegend, allerdings unspannend war die Diskussion mit zwei ihm zur Seite gestellten belgischen Professoren auch wieder nicht. Den Abend, die Zeit in der Warteschlagen davor, überhaupt den Arbeitstag, der hinten dranhing, habe ich dann beim Houtsiplou bei einem gescheiteren Schluck - Zinne Bir direkt aus dem brüsseler Hause Brasserie de la Senne -  und der Lektüre "What We Say Goes" heruntergespült.